Die Stadt Frankfurt und die AWO LX – Verdiente Ehrung
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
- Die Stadtverordnetenversammlung spricht Frau Angela Braun und Martina Pirner
ihren Dank für ihren Beitrag bei der Aufdeckung des AWO-Skandals in Frankfurt aus.
Ihr selbstloser Mut verdient den Dank der Stadtgesellschaft. - Der Magistrat wird aufgefordert, eine angemessene Auszeichnung zu veranlassen.
Begründung:
Zu lange sind die Geschehnisse von Beteiligten und Zeugen geheim gehalten worden.
Außenstehende und Politiker, die um Hilfe gebeten wurden, haben weggeschaut und das
Geschehen weitertreiben lassen.
Die Aufdeckung des Skandals konnte erst beginnen, nachdem die ersten couragierten
Bürgerinnen und Bürger sich öffentlich zu Wort gemeldet haben. Und das trotz des harten
Umgangs der AWO mit dem eigenen Personal und des enormen persönlichen Risikos.
Beide Damen kennen die AWO von innen als mehrjährige Arbeitnehmerinnen, haben dort
wichtige Arbeit geleistet und sind weiterhin ehrenamtlich für die Gesellschaft aktiv.
Lob gebührt auch der Presse, die mit vielen Abmahnungen u. ä. bedacht wurde und
Verleumdungen ausgesetzt war.
Beleidigungen aus der AWO wie zum Beispiel „anonyme, neidische Hinweisgeber“ waren in
2019 die Regel. Diese sind unverschämt und zurückzuweisen. Inzwischen hat es auch die
neue AWO-Führung eingesehen und einen anderen Kurs eingeschlagen.
Anfang des Jahres wurde die AWO Zeitung 04/2019 noch bei der Kreiskonferenz ausgelegt
und diese ist leider noch immer von der AWO wie folgt autorisiert: „Die Berichterstattung
über die Frankfurter AWO in der FNP und folgend in anderen Medien: Angriffe und
Anfeindungen, Halbwahrheiten und Falschinformationen.“