Bewerbung der Stadt Frankfurt für die UEFA EURO 2024
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert,
1. die Kosten für eine mögliche Teilnahme an der UEFA EURO 2024 zu deckeln und auf einen Gesamtbetrag von max. 12 Mio. Euro zu begrenzen,
2. sicherzustellen, dass im Bedarfsfall die finanziellen Aufwendungen, die nicht für Marketingmaßnahmen und für die Organisationslogistik verwendet werden, in erster Linie und in nachhaltiger Weise zur Verbesserung der Infrastruktur der Stadt eingesetzt werden,
3. im Rahmen einer detaillierten Schätzung die voraussichtlich notwendigen Einzelmaßnahmen und deren Kosten zu benennen.
Begründung:
Gemäß der Vorlage M 130 / 2017 schätzt der Magistrat die Kosten für eine Teilnahme auf maximal ca. 12 Mio. Euro. Dieser Betrag sollte im Sinne einer sparsamen und verantwortungsvollen Haushaltsführung nicht überschritten werden. Zudem sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Ausgaben, die über Marketingmaßnahmen und Aufwendungen für die Veranstaltungsorganisation hinaus gehen, in die für die Öffentlichkeit längerfristig nutzbare öffentliche Infrastruktur investiert werden.
Antragstellende Person(en):
Stadtv. Annette Rinn
Stadtv. Michael Bross
Stadtv. Yanki Pürsün
Stadtv. Dr. Uwe Schulz
Stadtv. Stefan Freiherr von Wangenheim
Stadtv. Elke Tafel-Stein
Stadtv. Stephanie Wüst