RMV-Jobticket

Das RMV-Jobticket ist ein sinnvolles Angebot, um Arbeitnehmern ein einfaches und günstigeres Angebot zu machen, den ÖPNV zu nutzen. Es gibt den Nutzern eine Wahl und kann das Individualverkehrsaufkommen reduzieren.

Ich frage den Magistrat:

Welche größeren Unternehmen, für die die Jobticket-Regelung grundsätzlich infrage kommt, nutzen bisher nicht die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern ein solches Ticket anzubieten, und was hat der Magistrat bislang unternommen, um diese Unternehmen umzustimmen?

Antwort des Magistrats:

Für das JobTicket ist der RMV zuständig; der JobTicket-Vertrag wird zwischen dem RMV und dem jeweiligen Unternehmen geschlossen. Die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ wird vom RMV in die Gespräche und Vertragsverhandlungen eingebunden, wenn das Unternehmen seinen Sitz oder eine bedeutende Niederlassung in Frankfurt hat. Aktuell gibt es mehr als 150 JobTicket-Verträge mit Frankfurter Firmen; insgesamt gibt es im gesamten RMV-Gebiet über 230 JobTicket-Verträge.

Die ivm GmbH hatte bereits im Jahr 2012 eine umfangreiche Untersuchung im Rahmen eines (Pilot-)Projekts zum betrieblichen Mobilitätsmanagement vorgenommen. Damals wurden rund 1.000 Unternehmen in Frankfurt als grundsätzlich geeignet für ein betriebliches Mobilitätsmanagement identifiziert, wobei das JobTicket immer als wichtige Säulen eines sinnvollen betrieblichen Mobilitätsmanagements unterstellt wurde. Die Untersuchung mündete seinerzeit in das auf Dauer angelegte Beratungsprogramm „Südhessen effizient mobil“ (vgl. https://effizient.ivm-rheinmain.de/unser-angebot/ ).

Die Wirtschaftsförderung Frankfurt informiert die Unternehmen bei ihren Unternehmenskontakten regelmäßig über das Angebot und stellt die Kontakte her.

Antragstellende Person(en):
Stadtv. Yanki Pürsün