Folgen der Corona-Krise bei Kindern und Jugendlichen auffangen

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

  Der Magistrat wird aufgefordert, auf die freien Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit zuzugehen und mit ihnen zu eruieren, was die einzelnen Betreuungsbereiche und Einrichtungen der freien Träger während und nach der Corona-Krise dringend benötigen, um die Folgen für Kinder und Jugendliche abzufedern und ihnen bei ihren Problemen verstärkt helfen zu können (z. Bsp. bei schulischen Aufgaben). Des Weiteren soll geprüft werden, wie die Stadt die freien Träger dabei unterstützen kann, um das Angebot in den Einrichtungen entsprechend anzupassen oder zu ergänzen (z. Bsp. digitale Lösungen).

Begründung:

Die aktuelle Krise durch die Pandemie zeigt, wie wichtig die Einrichtungen und die Arbeit der freien Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Frankfurt sind. Die Einrichtungen versuchen über digitale oder telefonische Lösungen Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu halten und ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Durch das Kontaktverbot während der Corona-Krise und die Schließung von Kindergärten, Schulen und Betreuungsangeboten ist zu erwarten, dass viele Kinder und Jugendliche auch nach der Krise verstärkt Hilfe benötigen. Deshalb sollte die Stadt die freien Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit dabei unterstützen, ihre Angebote entsprechend zu ergänzen.