Ablehnung des Parkkonzepts Lerchesberg bedauerlich
Mit Bedauern hat Uwe Schulz, Fraktionsvorsitzender im Ortsbeirat 5, die Ablehnung des vom Gremium beschlossenen Parkkonzepts für den Lerchesberg durch das Mobilitätsdezernat kommentiert.
„Mit dem von den Koalitionsfraktionen CDU, SPD und FDP eingebrachten Beschluss hätte eine seit Jahren bewährte und bei den Anwohnern akzeptierte Praxis des Parkens in eine legale Parkordnung umgesetzt werden können. Die Antragsteller haben vor Ort die Verkehrssituation in Augenschein genommen und analysiert. Ein dort wohnendes Mitglied des Ortsbeirats hat die Platzverhältnisse ausgemessen. Dabei ist festgestellt worden, dass ein Parken auf dem Bürgersteig auf einer Seite nicht die Belange von mobilitätseingeschränkten Fußgängern beeinträchtigt, auf der anderen Seite aber die Durchfahrtsmöglichkeiten von Rettungskräfte- und Müllfahrzeugen verbessert“, erklärt Schulz.
Die Argumente der Ablehnung des Mobilitätsdezernats sind deshalb für Schulz nicht stichhaltig. Er fordert, dass den Voten des Ortsbeirats bei den Entscheidungen auf Stadtebene künftig eine höhere Priorität eingeräumt wird, da die Ortsbeiräte eine größere Nähe und Sachkenntnis zum jeweiligen Vorgang haben. Hier hat der Ortsbeirat mit deutlicher Mehrheit für das neue Parkkonzept gestimmt.