Bessere Planung und Organisation des SEV erforderlich
In den vergangenen Wochen waren die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs wegen Bauarbeiten an S-Bahnstrecken auf einen Schienenersatzverkehr (SEV) angewiesen. „Leider mussten wir feststellen, dass es in dieser Zeit viele Schwierigkeiten gab, die zu Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste führten. Ein Problem war die unzureichende Kommunikation über den SEV. Die Ersatzbushaltestellen waren schlecht ausgeschildert und die Informationen über Verspätungen und Ausfälle wurden in der App der Deutschen Bahn häufig nicht korrekt angezeigt. Damit war es für die Fahrgäste schwierig, die richtigen Busse zu finden“, resümiert Uwe Schulz, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Römerfraktion.
Schulz fordert die Bahn auf, ihre Prozesse zu überprüfen und mehr in die Kommunikation und Organisation für zukünftige SEV zu investieren. „Es ist wichtig, dass die Deutsche Bahn die Bedeutung des SEV für alle Fahrgäste ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen ergreift, damit die Reisenden zuverlässig an ihr Ziel kommen.“