Brand des historischen Hauses ist eine traurige Nachricht für ganz Frankfurt
Der Brand des Dachstuhles des leer stehenden Gebäudes am Oberforsthaus, das früher als Pferdestall genutzt wurde, ist für die Freien Demokraten im Römer eine traurige Nachricht. Bereits in der letzten Wahlperiode hatten sie immer wieder den Magistrat auf das marode Gebäude am Stadtrand aufmerksam gemacht und dabei insbesondere auf die fehlende Sicherheit der Bausubstanz hingewiesen. „Die jahrelange Untätigkeit des Magistrats hat das 291 Jahre alte Kulturdenkmal in Gänze verkommen lassen. Selbst der mehrfachen Aufforderung, die Reste des historischen Gebäudes zu sichern und damit den weiteren Verfall zu stoppen, ist Baudezernent Jan Schneider nicht nachgekommen“, betont Yanki Pürsün, FDP-Fraktionsvorsitzender und erklärt weiter: „Nun kommt bedauerlicherweise jede Rettung für das Oberforsthaus zu spät. Zur Erinnerungskultur in unserer Stadt gehört für uns Freie Demokraten auch der Denkmalschutz. Wir setzen uns dafür ein, dass Bewahrenswertes erhalten und auch zeitgemäß genutzt wird. Das gilt nicht nur für jahrhundertealte Gebäude, sondern auch für unsere jüngere Geschichte“.