Bündnis für IAA in Frankfurt ist richtiges Signal

15.01.2020

Die Pläne des Wirtschaftsdezernenten Markus Frank zur zukünftigen Gestaltung der Internationalen Immobilien Ausstellung in Frankfurt, welche eine Einbindung des Rhein-Main-Gebietes impliziert, befürworten die Freien Demokraten im Römer. „Mit diesem Konzept kann die Stadt Frankfurt, und das ganze Rhein-Main-Gebiet, auf internationaler Ebene zeigen, welche individuellen Verkehrsmöglichkeiten eine Region miteinander verbinden können, ohne dass dabei der Fokus auf einem einzigen Verkehrsträger liegt“, kommentiert Stephanie Wüst, wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Römerfraktion, den Konzeptvorstoß des Dezernenten Franks.

Auch die Idee, dass sich Frankfurt gemeinsam mit dem Umland als deutsche Pendlerhauptstadt zukünftig auf der IAA präsentiere, sehen die Freien Demokraten als Chance, neue Mobilitätskonzepte von Frankfurt aus in die Welt zu tragen. „Frankfurt ist Knoten des weltweiten Luftverkehrs, des Bahnverkehrs, des Autoverkehrs und des digitalen Datenverkehrs – dieses Potenzial sollte die Stadt Frankfurt auch nutzen. Die Kampagne – JAA zur IAA – die gemeinsam mit der Flughafenbetreiberin Fraport, des Energieversorgers Mainova und des Rhein-Main-Verkehrsbundes, die den Verband der Automobilindustrie davon überzeugen wollen, dass Frankfurt der ideale Messestandort ist und auch über 2021 hinaus bleiben sollte, zeigt deutlich, mit welch einem Engagement die Stadt Frankfurt und wichtige Mobilitätsakteure hinter der Messe stehen“, so Wüst und erklärt weiter: „Als Stadt der Innovationen sollten wir jedoch an dieser Stelle auch an Start-ups denken. Wir Freie Demokraten wollen eine Erweiterung des IAA-Konzeptes um eine Start-up-Ausstellung für Mobility Start-ups. Denn es sind nicht nur die großen etablierten Unternehmen, die Fortschrittsideen haben. Insbesondere Start-ups beeindrucken immer wieder mit ihren innovativen Zukunftsideen – auch im Bereich der Mobilität und Logistik. Gemeinsam könnte man wegweisende Impulse für zukünftige Mobilitätskonzepte erarbeiten, die Umweltschutz und moderne Technologien miteinander verknüpfen. Gerade als europäisches Mobilitätskreuz sollten diese Impulse von Frankfurt aus in die Welt getragen werden.“