Business Immigration Service bei der Ausländerbehörde einführen!
Der rechtspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Römer, Uwe Schulz, fordert die Etablierung eines Business Immigration Service (BIS) in der Ausländerbehörde.
Für ausländische Fach- und Führungskräfte sollen durch das BIS schnell und unkompliziert alle aufenthaltsrechtliche Fragen geklärt werden, wobei sie direkt an die zuständigen Ansprechpartner weitergeleitet werden, wünscht sich Schulz. Der Service richte sich damit an Frankfurter Unternehmen, ausländische Investoren, Unternehmen, zu deren Dienstleistungsangebot ein Relocation-Service gehört, Start-Up Entrepreneure, Manager, hochqualifizierte Fachkräfte und deren Familien. Ausländische Fach- und Führungskräfte, die in Frankfurt arbeiten, trügen in erheblichem Maße zum wirtschaftlichen Wohlstand unserer Stadt bei. „Die Art und Weise, wie die Stadt Frankfurt in ausländerrechtlicher Hinsicht mit diesen Menschen umgeht, ist unerträglich und schadet der Frankfurter Wirtschaft.“, so Schulz. „Ziel muss es doch sein, eine qualifizierte Einwanderung zum Nutzen unserer Stadt voranzutreiben!“
Aufgaben des BIS sollen beispielsweise eine kompetente Erstberatung zu allen aufenthaltsrechtlichen Fragen rund um die Aufenthalt- und Arbeitserlaubnis und die Ausstellung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln zur Erwerbstätigkeit und für Familienangehörige sein. „Ein solcher Service ist bereits in anderen Städten sehr erfolgreich eingeführt worden. Gerade Frankfurt, wo ausländische Fach- und Führungskräfte so stark gefragt sind, sollte sich mehr um diese kümmern.“, meint Schulz.