Champions League Finale nach Frankfurt verlegen
Der völkerrechtswidrige russische Einmarsch in die Ukraine darf nicht unbeantwortet bleiben. Neben umfassenden wirtschaftlichen Sanktionen rücken auch Großevents wie das Champions League Finale in St. Petersburg in den Blick. „Ein derartiges Prestigeevent in Russland abzuhalten, ist durch die Aggression gegen die Ukraine unvorstellbar geworden“, befindet Pürsün.
Nun bietet sich ein Standortwechsel nach Frankfurt an. „Frankfurt als Weltstadt hat sich im Umgang mit sportlichen Großveranstaltungen als zuverlässig und erprobt bewiesen“, meint auch der sportpolitische Sprecher der FDP- Fraktion Peter Paul Thoma.
Weiter spricht für Frankfurt als Austragungsort die bereits bestehenden Strukturen für die EM 2024. Diese soll unter dem Konzept Weltoffenheit und Respekt für ein Miteinander auch im Sport stehen. „Wenn man diese Werte auch leben will, ist eine Verlegung das einzig richtige Mittel. Insbesondere wir in Frankfurt tragen diese Werte nach außen und würden uns freuen, das Event in Frankfurt zu begrüßen“, so Pürsün.