Designierter Polizeipräsident Müller hat eine Chance verdient

Nach Ansicht des sicherheitspolitischen Sprechers der FDP-Römerfraktion Uwe Schulz sollte der designierte Frankfurter Polizeipräsident Stefan Müller die Möglichkeit bekommen, sich in seinem Amt erfolgreich zu bewähren. „Menschen müssen anhand ihrer Taten und Leistungen bewertet werden. Vorverurteilungen sind genauso wenig zielführend wie übermäßige Vorschusslorbeeren. Auch ist es nicht hilfreich einzelnes Fehlverhalten, wie einen unangemessenen Sprachgebrauch in der Vergangenheit für den sich der Betreffende entschuldigt hat, bei der Diskussion um die Nominierung in den Mittelpunkt zu stellen. Jeder mag über sich selbst nachdenken, ob er immer ohne Fehl und Tadel durch das Leben gegangen ist.“

Stefan Müller kann eine erfolgreiche Laufbahn in der praktischen Polizeiarbeit und eine vielseitige Erfahrung in den verschiedensten Bereichen vorweisen. „Er muss die Chance eingeräumt bekommen dies auch in der neuen Position umzusetzen und hat einen Anspruch darauf nach getaner Arbeit beurteilt zu werden“, unterstreicht Schulz.