Eigentum ist der Motor für neuen Wohnraum

„Wir machen Tempo beim Wohnen, denn jede neue Wohnung entlastet den Frankfurter Wohnungsmarkt sofort“, erklärt Sebastian Papke, planungspolitischer Sprecher der FDP-Römerfraktion, anlässlich des Baubeginns für das Projekt Riedbogen in Bergen-Enkheim. Die Liberalen begrüßen ausdrücklich, dass die Nassauische Heimstätte (NHW) mehr als die Hälfte der 220 entstehenden Einheiten als Eigentumswohnungen verkaufen will. Für Papke ist dies ein klares Bekenntnis zur Förderung von Wohneigentum: „Wer in den eigenen vier Wänden lebt, sorgt vor, übernimmt Verantwortung und stärkt die lokale Gemeinschaft.“ Er fügt hinzu, dass die durch den Verkauf erzielten Erlöse der NHW ermöglichen, direkt in den Bau weiterer, auch geförderter, Wohnungen zu reinvestieren. Dies sei ein intelligenter Kreislauf zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.
Papke fordert, dass die Stadt die Rahmenbedingungen für private und öffentliche Bauträger gleichermaßen verbessern muss. „Das Projekt zeigt, dass es geht, aber vergleichbare Vorhaben dürfen nicht wieder Jahrzehnte dauern“, betont der Planungspolitiker. Er erklärt weiter, dass die FDP sich für eine Vielfalt an Wohnformen einsetze, die sowohl Mietwohnungen als auch den Erwerb von Eigentum umfasst. Jede fertiggestellte Wohnung, egal ob zur Miete oder im Eigentum, helfe, die angespannte Situation zu verbessern. Das Projekt stärke mit seinem Mix aus geförderten Wohnungen, freifinanzierten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen die soziale Durchmischung und mache Bergen-Enkheim noch lebenswerter.