Einkaufsstraßen in den Stadtteilen temporär vom Verkehr entlasten

06.04.2020

Die FDP-Römerfraktion hat vorgeschlagen, die Haupt-Einkaufsstraßen in den Frankfurter Stadtteilen wie die Leipziger Straße, die Berger Straße und die Schweizer Straße temporär vom Verkehr zu entlasten, um es Fußgängern leichter zu machen, den wegen der Corona-Krise vorgeschriebenen Mindestabstand einzuhalten. In diesen Straßen gebe es viele Geschäfte wie Supermärkte und Drogerien, aber auch Arztpraxen, Apotheken, Imbisse und Dienstleistungsbetriebe, die weiterhin geöffnet hätten. „Die Bürgersteige sind aber an vielen Stellen so schmal, dass Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Der Magistrat sollte prüfen, ob es sinnvoll ist, diese Straßen durch die entsprechende Beschilderung während der Ladenöffnungszeiten zu Spielstraßen mit Schritttempo zu machen“ sagt die Fraktionsvorsitzende, Annette Rinn. Wichtig sei hierbei, dass Umfahrungsmöglichkeiten für den Verkehr gut sichtbar ausgeschildert würden.