Einrichtung einer Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel ist konsequent
Am 1. November wird nach langer Zeit eine Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel Realität. Dem Einsatz von Ordnungsdezernentin Rinn und Oberbürgermeister Josef ist es zu verdanken, dass mehr für die Sicherheit im Viertel getan wird.
Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Yanki Pürsün: „Das Bahnhofsviertel ist ein Kriminalitätsschwerpunkt in Frankfurt. Die Zahl der Straftaten – auch solche, bei denen Waffen eine Rolle spielen – nimmt laut Kriminalstatistik zu. Deshalb haben wir uns seit mehr als einem Jahr für die von der Polizei geforderte Waffenverbotszone eingesetzt. Mit der nun getroffenen Entscheidung wird hoffentlich mehr Ordnung einkehren.“ Neben dieser Maßnahme müssen auch weitere folgen, wie beispielsweise eine dauerhafte Verstärkung der Polizeipräsenz auch nach der Landtagswahl, mehr finanzielle Unterstützung für die Sozialarbeit durch das Land Hessen und eine enge Abstimmung zwischen Landesregierung und Magistrat. Nur so kann dem Viertel umfassend geholfen werden.
Der sicherheitspolitische Sprecher der Fraktion, Uwe Schulz, ergänzt: „Eine Waffenverbotszone für das Bahnhofsviertel, vor allem in den Nachtstunden, ist eine sinnvolle sicherheitspolitische Maßnahme. Neben der Verbesserung des Sicherheitsgefühls und der Abschreckung von potentiellen Tätern dient die Waffenverbotszone vor allem auch der Prävention von Gewalt.“