Keine Planungen für einen Betriebshof auf dem Pfingstberg
Die Freien Demokraten kritisieren, dass bei der aktuellen Standortsuche für einen neuen Betriebshof der VGF, der im Zuge der geplanten Bebauung am Römerhof umgesiedelt werden muss, der Pfingstberg als mögliche Fläche mit in die Machbarkeitsstudie aufgenommen wurde. „Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass der Pfingstberg nicht bebaut wird. Offensichtlich scheint dieser Vertrag kurz vor der Kommunalwahl seine Gültigkeit verloren zu haben und das SPD-geführte Verkehrsdezernat versucht, erste Weichen für eine Bebauung des Pfingstberges zu setzen“, merkt Elke Tafel-Stein, planungspolitische Sprecherin der FDP-Römerfraktion, kritisch an.
Vor diesem Hintergrund fordern die Freien Demokraten den Magistrat in einem aktuellen Antrag auf, die Machbarkeitsstudie zur Ansiedlung eines großflächigen Betriebshofs der VGF auf dem Pfingstberg nicht weiter zu verfolgen und entsprechende Planungen in Gänze einzustellen und lediglich an der Prüfung der weiteren Alternativstandorte – Westlich der A5 Weißkirchen und Bonames/Kalbach – festzuhalten. „Der Erhalt der Freiflächen am Pfingstberg genießt hohe Priorität und der Pfingstberg ist unverändert weiterhin auf Dauer von Bebauungen freizuhalten. Dem Versuch, durch die Hintertür eine Trabantenstadt auf dem Pfingstberg zu planen, erteilen wir Freie Demokraten eine klare Absage“, betont Tafel-Stein.