Mehr Wettbewerb belebt Frankfurts Flughafen

Gemeinsame Pressemitteilung der FDP-Römerfraktion und der FDP Frankfurt
Die FDP-Römerfraktion begrüßt das neue Angebot der Condor ausdrücklich und sieht darin ein klares Signal für mehr Wettbewerb am Luftverkehrsstandort Frankfurt. Als verkehrspolitischer Sprecher unterstreicht Sebastian Papke die besondere Rolle des Frankfurter Flughafens als Luftfahrtdrehkreuz und Mobilitätsanker für Stadt und Region: „Der Flughafen ist Taktgeber der internationalen Erreichbarkeit und verbindet Rhein-Main mit den Weltmärkten – jede zusätzliche Verbindung stärkt die Konnektivität, entlastet Umwege und verbessert die Wahlfreiheit der Reisenden.“ Gleichzeitig betont Papke, dass Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit Hand in Hand gehen: „Frankfurt lebt von starken Netzen über alle Verkehrsträger hinweg, vom Langstrecken-Hub bis zur Schiene. Die Stadt profitiert, wenn Kapazitäten effizient genutzt und Angebote erweitert werden.“ Die Liberalen bekennt sich zur Bedeutung des Flughafens für Mobilität, Arbeitsplätze und Wertschöpfung und freut sich über den Impuls, den Condor mit zusätzlichem Angebot setzt.
Fraktionsvorsitzender Yanki Pürsün richtet den Blick auf verlässliche Rahmenbedingungen, die Investitionen ermöglichen und Preise für Passagiere stabil halten: „Wettbewerb wirkt nur, wenn die Kostenstrukturen stimmen. Deshalb setzten sich die Freien Demokraten für niedrigere Standortkosten und die Senkung der Luftverkehrssteuer ein, um Drehkreuze wie Frankfurt im internationalen Vergleich zu stärken.“ Er hebt hervor, dass der Luftverkehr Standortentscheidungen beeinflusst und Wachstum im Wettbewerb nicht durch zusätzliche Abgaben ausgebremst werden darf: „Attraktive Gebühren, schnelle Prozesse und planbare Regulierung sind Voraussetzung, damit Airlines Kapazitäten aufbauen und dauerhaft halten.“
„Die Entscheidung über Flugverbindungen liegt in der Verantwortung der Unternehmen – der Staat hat nicht einzugreifen, sondern stabile und wettbewerbsfreundliche Rahmenbedingungen sicherzustellen. Der Flughafen Frankfurt bietet schon heute exzellente Voraussetzungen für internationale Erreichbarkeit – über alle Verkehrsträger hinweg. Wer den Luftverkehrsstandort Frankfurt stärken will, muss auch bereit sein, Wettbewerb zuzulassen. Denn unser Flughafen, die ansässigen Airlines und alle weiteren Akteure sind zentrale Treiber für Beschäftigung, Investitionen und Wohlstand in der Region. Viele Unternehmenssitze und Europazentralen globaler Unternehmen sind auch wegen des Flughafens in Frankfurt ansässig. Sie sind auf verlässliche Flugverbindungen angewiesen, um global erfolgreich zu agieren“, so Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt und stellvertretende Kreisvorsitzende.