Neubau der Städtischen Bühnen muss auch auf Landesebene positioniert werden
„Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir alle Möglichkeiten ausloten, wie das Land Hessen die Stadt Frankfurt beim Großbauprojekt der Städtischen Bühnen unterstützen kann“, betonte Matthias Büger, FDP-Landtagsabgeordneter, nach der Besichtigung des Gebäudes von Oper und Schauspiel. Auf Einladung der FDP-Römerfraktion hatte er sich direkt vor Ort und in einem Gespräch mit der Stabsstelle „Zukunft der Städtischen Bühnen“ über den Zustand der Theaterdoppelanlage und die aktuelle Situation informiert.
„Wir fordern die hessischen Landtagsabgeordneten auf, sich bereits frühzeitig und fortlaufend über das Thema Neubau Städtische Bühnen in Kenntnis zu setzen. Der Besuch von Matthias Büger ist für unsere Fraktion eine wichtige Unterstützung, um das Thema auch auf der Landesebene zu positionieren“, erklärte Peter Paul Thoma und ergänzt: „Das Publikum strömt aus allen umliegenden Regionen – und auch weit darüber hinaus – in die hessische Finanzmetropole Frankfurt, um die Bühnen zu besuchen. Die Bedeutung von Oper und Schauspiel geht über die Stadt- und auch Landesgrenze hinaus.“
Bei der aktuellen Besichtigung wurde wieder einmal deutlich, dass der Zustand der Theaterdoppelanlage dringend eine zeitnahe Standortentscheidung erfordert. „Von den verbleibenden Lösungen bieten vor allem die Kulturmeile und die Spiegellösung große Chancen für Frankfurt. Die Entscheidung, die wir treffen, muss jedoch nicht nur den städtebaulichen und kulturellen Ansprüchen, sondern vor allem auch den finanziellen Möglichkeiten der Stadt gerecht werden. Eine finanzielle Unterstützung vom Land – in welcher Form diese auch sein mag – würde der Stadt Frankfurt bei der Bewältigung dieses enormen Neubauprojektes helfen“, hält Fraktionsvorsitzender Yanki Pürsün abschließend fest. Matthias Büger kündigte bei dem Treffen bereits an, sich im Hessischen Landtag über mögliche Unterstützungsmaßnahmen auf Landesebene zu informieren.
