Räumungs- und Rodungsarbeiten können nun starten
„Mit dem Beginn der Rodungsarbeiten im Fechenheimer Wald kommt ein lange geplantes Projekt endlich wieder voran. Der Ausbau der A66 sowie der Bau des Riederwaldtunnes sind aus verkehrspolitischen Gründen dringend erforderlich. Zehntausende Anwohner und Pendler können entlastet und der Verkehr somit aus den Wohnvierteln ferngehalten werden. Zudem wird versucht, ein mit rund 230 Metern vergleichsweise schmaler Streifen für die geplante Trasse der A66 zu roden“, erklärt Yanki Pürsün, Fraktionsvorsitzender der FDP-Römerfraktion.
Pürsün wünscht sich, dass die Räumungs- und Rodungsarbeiten möglichst friedlich von statten gehen. In Lützerath ist aktuell zu beobachten, wie es zu Gewaltausbrüchen gegen Polizeibeamte kommt. Gleiches darf sich in Frankfurt nicht wiederholen. „Behörden und Polizei haben ihr Vorgehen angekündigt und transparent dargelegt. Ich erwarte von den Aktivisten, bei ihrem Protest friedlich zu bleiben. Die Bauprojekte wurden schließlich parlamentarisch als auch juristisch beschlossen. Diese demokratisch getroffenen Entscheidungen gilt es zu respektieren.“