Regionaltangente Ost ist ein wichtiges Projekt für den ÖPNV 

10.05.2024

Uwe Schulz, der mobilitätspolitische Sprecher der FDP-Römerfraktion, bezeichnet die geplante Regionaltangente Ost als Zugewinn für den öffentlichen Nahverkehr. „Die Anbindung von Bergen an das S-Bahn-Netz sowie die Verbindung von Bad Vilbel und Niederdorfelden in die Innenstadt und zum Flughafen sind unabdingbar, um den Menschen in der Region Zugang zu einem effizienten Schnellbahnnetz zu ermöglichen”, erklärt Schulz.

Er betont, dass verschiedene Varianten für das Projekt ergebnisoffen geprüft und diskutiert werden müssen. Die vom Mobilitätsdezernat im April im Ortsbeirat 16 vorgestellte Vorzugsvariante 1 bietet den Vorteil einer schnellen Verbindung und könnte eine erhebliche Anzahl von Autofahrern zum Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr bewegen. „Dieser Aspekt muss bei einer Abwägung mit den Eingriffen in die Natur, die diese Variante zweifellos mit sich bringt, auch in eine Umweltbilanz einfließen”, fügt Schulz hinzu.

Wichtig sei es, das Projekt im Stadtteil transparent zu kommunizieren und die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen. Schulz kritisiert zudem die Positionen von CDU und BFF: „Ihre Beiträge scheinen lediglich populistische Absichten zu verfolgen, anstatt die Diskussion sachlich zu bereichern.”