Verlagerung der derzeitigen Park- und Halteplätze für Touristenbusse aus der Innenstadt an alternative Standorte
„Bereits mehrfach haben wir Freie Demokraten den Magistrat aufgefordert, eine schnelle Lösung für die unerfreuliche Situation vor der Paulskirche im Zusammenhang mit parkenden Touristenbussen zu finden. Die massiven Verkehrsbehinderungen durch die in zweiter Reihe parkenden Busse an der Berliner Straße sind eine Zumutung. Die derzeitigen Ausweichparkplätze am Schaumainkai/Sachsenhäuser Ufer, für die eine der beiden Fahrspuren in Richtung Westen blockiert ist, sind städtebaulich ein Ärgernis, denn sie verschandeln sowohl den Blick auf die Skyline, als auch das Museumsufer. Wenn die vom Magistrat vorgesehene Sperrung der nördlichen Mainuferstraße (Mainkai/Untermainkai) realisiert ist, stellen die derzeitigen Ausweichparkplätze am Sachsenhäuser Ufer ein erhebliches Verkehrshindernis dar, das absolut inakzeptabel ist“, kommentiert die planungspolitische Sprecherin der FDP-Römerfraktion, Elke Tafel-Stein.
Eine mögliche alternative Parkmöglichkeit für die Busse sei für die FDP im Römer der offizielle Stadionparkplatz an der Mörfelder Landstraße (in Höhe Stadion Tennisanlage) und/oder die ehemaligen Parkplätze an der Isenburger Schneise. „Beide Alternativvorschläge sind kaum mehr als zwanzig 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und stehen die überwiegende Zeit leer. Vor diesem Hintergrund fordern wir Freie Demokraten den Magistrat auf zu prüfen, ob die Parkplätze an der Isenburger Schneise – sollte man auf eine Aufforstung verzichten – eine Möglichkeit darstellen würden, als Busparkplatz zu fungieren“. Auf eine Frage in der Fragestunde vom 23.08.2018 habe der Magistrat unverständlicherweise mitgeteilt, dass wegen der häufigen Nutzung diese Option nicht in Frage käme. „In diesem Zusammenhang stellt sich uns die Frage, wie oft tatsächlich die offiziellen Parkplätze an der Mörfelder Landstraße zwischen 7:00 Uhr und 16:00 Uhr beansprucht werden bzw. ab 16:00 Uhr leer stehen. In einem aktuellen Antrag wollen wir genau diese Frage vom Magistrat prüfen lassen, damit mögliche Alternativen auch genutzt werden können und nicht aus purer Bequemlichkeit verworfen werden“, so Tafel-Stein.