Verzicht auf neue Diagonalsperren

22.03.2023

Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Römerfraktion, Uwe Schulz, hat sich gegen die Einrichtung von Diagonalsperren bei der Umgestaltung des Grüneburgwegs ausgesprochen: „Wir begrüßen grundsätzlich eine Umgestaltung, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und dem Radverkehr mehr Raum zu geben. Allerdings sollten im Grüneburgweg die Fehler vermieden werden, die im Oeder Weg gemacht wurden. Dort hat die Diagonalsperre an der Holzhausenstraße dazu geführt, dass der Schleichverkehr in die angrenzenden Wohngebiete und damit die Belastung der Anwohner durch Lärm und Abgase erheblich zugenommen hat. Schließlich kann Verkehrspolitik nicht nach dem Dominoeffekt betrieben werden, indem Sperrungen ohne Rücksicht auf die Folgen für andere Wohngebiete eingerichtet werden.“ 

Für Schulz geht es auch um die Erreichbarkeit der Geschäfte mit dem Auto. Daher ist ein Verzicht auf die Diagonalsperren im Grüneburgweg und die Beibehaltung der Durchfahrtsmöglichkeit vom Reuterweg zur Eschersheimer Landstraße erforderlich.