Willkür im Umgang mit Leerstand schadet Frankfurt

Die Max-Planck-Gesellschaft hat den Bau ihres Instituts für empirische Ästhetik auf dem Dondorf-Gelände aufgegeben. Aufgrund von ständigen Besetzungen, Planungsschwierigkeiten und anderen Unsicherheiten sieht sich die Gesellschaft nicht mehr in der Lage, ihre wissenschaftlichen Ziele auf dem leerstehenden Gelände zu verfolgen. Dazu erklärt Yanki Pürsün, Vorsitzender der FDP-Römerfraktion: „Mit der Max-Planck-Gesellschaft zieht sich eine renommierte Forschungsgesellschaft zurück, welche die Mainmetropole mit einem Neubau ihres Instituts bereichern wollte. Wir dürfen in Zukunft nicht noch mehr Institutionen verprellen, insbesondere wegen eines laxen Umgangs mit Hausbesetzern. Hier muss sich das Verhalten der Stadt und des Landes Hessen dringend ändern.“