Persönliche Beratung wieder ermöglichen

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird aufgefordert durch eine Einzelverfügung zu ermöglichen, dass Jugend- und Sozialeinrichtungen so schnell wie möglich für Einzelgespräche und Kleinstgruppen im Freien oder in großen Räumen öffnen können. Des Weiteren soll der Magistrat sich ebenfalls auf Landesebene für eine solche Öffnung einsetzen.

Begründung:

Gerade in Krisenzeiten wie der aktuellen Pandemie ist es wichtig, das Kinder und Jugendliche Ansprechpartner haben, an die sie sich mit ihren Problemen und Fragen auch in einem persönlichen Gespräch wenden können. Viele Jugend- und Sozialeinrichtungen bieten zurzeit telefonische Beratung an oder versuchen über Online-Lösungen etc. Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen  zu halten. Nicht immer kann dies ein direktes persönliches Gespräch ersetzen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Angebot geschaffen wird, dass es − im Einklang mit den Corona-Regeln – ermöglicht, ein persönliches Treffen zu vereinbaren.