Appell zur Stärkung des Wirtschaftsdezernats

Die wohlwollenden und motivierenden Worte von Oberbürgermeister Josef zur Förderung des Finanzplatzes vom 15. November in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werden von der FDP-Römerfraktion ausdrücklich begrüßt. Nun müssen diesen Worten auch Taten folgen. Dazu erklärt Nathaniel Ritter, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion: „Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst hat sich bereits für eine Initiative zugunsten des Finanzplatzes, aber auch für notwendige weiche Standortfaktoren eingesetzt. Eine Bündelung der Bemühungen des Oberbürgermeisters mit denen von Wüst wäre wünschenswert.“

Mit Blick auf die laufenden Haushaltsverhandlungen fordert Ritter, das Wirtschaftsdezernat mit den notwendigen Mitteln auszustatten. „Die wirtschaftliche Stärke Frankfurts muss sich im Dezernat widerspiegeln. Nur so kann die Ansiedlung neuer Unternehmen oder Institutionen wie der EU-Anti-Geldwäschebehörde (AMLA) gelingen. Für die AMLA-Bewerbung muss im nächsten Haushalt erkennbar sein, dass die Stadt ihre Bemühungen ernst nimmt. Wer den Finanzplatz fördern will, muss das Wirtschaftsdezernat fördern.“

Der Finanzplatz Frankfurt spielt mit seinen zahlreichen Banken, Investmentgesellschaften und Versicherungen eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Stabilität der Mainmetropole. Mit ihrer idealen Verkehrsanbindung an Flughafen, Hauptbahnhof und Autobahnnetz erfreut sich die Stadt zudem bei vielen Geschäftsleuten großer Beliebtheit.