Grüne unfähig zu seriöser Politik!
Als lächerlich und völlig unglaubwürdig bezeichnet die FDP Römerfraktion die Begründung der Grünen für deren Ablehnung der Pläne für die Günthersburghöfe. „Die Behauptung, man habe neue Erkenntnisse durch die Hitzesommer und lehne deshalb den Bebauungsplan ab, ist nur noch peinlich. Offenbar haben die Grünen die klimatischen Gegebenheiten der letzten Jahre auf wundersame Weise erst spontan auf ihrem letzten Parteitag verspürt. Neu bei der Fraktion der Grünen kann höchstens die Erkenntnis sein, hilflos am Gängelband einer Basis zu hängen, die mehrheitlich glaubt, Fundamentalopposition betreiben zu müssen. Die Ablehnung der Planungen ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht derer, die dringend eine Wohnung suchen, sondern auch ein Affront gegen die städtischen Planer, die seit Jahren in mühevoller Kleinarbeit auf fast jeden Wunsch von Rotgrün eingegangen sind“, betont Elke Tafel-Stein, planungspolitische Sprecherin der FDP Fraktion.
Die Grünen hätten sich mit ihrem spontanen Meinungswechsel von seriöser und glaubhafter Politik verabschiedet. Wer Wohnungsbau aus ideologischen Gründen mit Rücksicht auf die eigene Minderheitsklientel verhindere und Wohnungssuchende derart vor den Kopf stoße, habe den Anspruch verloren, Verantwortung in der Stadt übernehmen zu wollen. Tafel-Stein: „Die FDP Fraktion befürwortet die Planungen zu den Günthersburghöfen, denn die 1500 neuen Wohnungen werden in der Stadt dringend benötigt. Grundsätzlich sind angesichts der Wohnungsknappheit Bebauungspläne möglichst zügig einem Satzungsbeschluss zuzuführen, um den Wohnungsbau zu forcieren. Insbesondere solche Planungen, die bereits eine erhebliche Bearbeitungstiefe erreicht haben. Wer dies wie die Grünen mit unberechenbaren ideologischen Pirouetten verhindert, hat in der Regierungsverantwortung in Frankfurt nichts verloren“.