Klares Bekenntnis zur Fashion Week

Römer
17.01.2023

„Die insgesamt 4,1 Millionen Euro, die die Stadt Frankfurt für die ersten drei Auflagen der ‚Frankfurt Fashion Week‘ ausgegeben hat, waren jeden Cent wert“, stellt Nathaniel Ritter, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Römerfraktion, fest. Damit widerspricht er der Darstellung, bei den Ausgaben handele es sich um herausgeworfenes Geld. Bei den über 120 Veranstaltungen im letzten Jahr waren zahlreiche Kreative aus Frankfurt und der Region beteiligt, die eindrucksvolle Programme auf die Beine gestellt haben.

„Durch das Ausscheiden der Premium Group und die Pandemie war eine kurzfristige Neuorientierung notwendig, doch man hat sich der Herausforderung gestellt und das Geld sinnvoll investiert. Gerade vor diesem Hintergrund ist es beeindruckend, welchen organisatorischen Kraftakt die Wirtschaftsförderung, die lokale Kreativwirtschaft und das Wirtschaftsdezernat gestemmt haben. Die Marke ‚Frankfurt Fashion Week‘ hat definitiv an Wert gewonnen“, so Ritter. „Wenn die LINKE die Auffassung vertritt, das Geld habe der lokalen Wirtschaft nichts gebracht, bekomme ich den Eindruck, dass sie mit dieser gar nicht redet.“

Auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Yanki Pürsün hält die ‚Frankfurt Fashion Week‘ für einen klaren Erfolg. „Der Weggang der Premium Group ist natürlich bedauerlich, von ihr allein kann ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Messeformat allerdings nicht abhängig sein. Es gibt zusätzlich zahlreiche weitere Messen in Frankfurt, mit denen wir Synergien erzeugen können und werden.“ Weiter erklärt Pürsün: „Die MICE-Industrie ist ein wichtiger Baustein der Wirtschaft in dieser Stadt, der insbesondere in der Vergangenheit vernachlässigt wurde. Das müssen wir nun ändern.“