Sorge über die Gefahren, die vom Protestcamp ausgeht
Der rechtspolitische Sprecher der FDP-Römerfraktion, Nathaniel Ritter, zeigt sich besorgt über das „pro-palästinensische“ Protestcamp auf dem Campus der Goethe-Universität, welches bis zum 25. Mai stattfinden soll. In der Vergangenheit kam es bereits zu Übergriffen auf jüdische Studenten, die von solchen Protestcamps ausgingen.
„Wir sind uns der Gefahren und Unannehmlichkeiten, die solche Protestcamps für jüdische Studenten und alle mit Israel solidarischen Menschen auf dem Campus mit sich bringen, bewusst“, erklärt Ritter. „Die Landesregierung, die Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt und das Präsidium der Goethe-Universität sind gefordert, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Judenhass auf dem Campus Westend einzudämmen. Gestern habe ich mir vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und dabei bereits Handlungen beobachten müssen, die die Straftatbestände der Volksverhetzung und der Beleidigung erfüllen dürften.“
Die FDP-Fraktion wird sich auch weiterhin für die Sicherheit und das Wohlergehen aller Studenten auf dem Campus der Goethe-Universität einsetzen. „Bereits in der Vergangenheit haben wir die Notwendigkeit angemahnt, Universitäten als Orte des Dialogs und der differenzierten geistigen Auseinandersetzung zu bewahren“, so Ritter abschließend.