„Über Investoren freuen, anstatt sie anzugreifen“

18.01.2024

Nathaniel Ritter, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Römerfraktion, ist bestürzt über den Umgang des Ortsbeirats 1 mit den Investoren, die das ehemalige Esprit-Haus sanieren wollen. „Die Stadt Frankfurt ist dankbar für all diejenigen, die an unsere Innenstadt glauben und hier investieren wollen“, so Ritter. „Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation begrüße ich es sehr, dass Hines dieses Gebäude von zentraler Bedeutung wieder zu einem Herzstück der Zeil machen will.“ 

Für die harte Kritik des Ortsbeirates in seiner letzten Sitzung hat Ritter hingegen wenig Verständnis. „Wir begrüßen die Idee der Mischnutzung, und sind überzeugt, dass sich die Projektentwickler von ‚onetwoone‘ intensiv mit der bestmöglichen Nutzung des Gebäudes auseinandergesetzt haben. Die Planungen für einen klimafreundlichen Umbau sind gelungen. Auch die Planung einer Tiefgarage ist bei einem so großen Bürogebäude absolut nachvollziehbar, gerade weil die umliegenden Parkhäuser bereits stark ausgelastet sind“, stellt der Wirtschaftspolitiker klar. „Ich lade das Unternehmen Hines und Herrn Meyer ein: Kommen sie in den Wirtschaftsausschuss des Römers und stellen sie ihr Projekt vor, dort werden sie die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen. Unsere Stadt kann das besser.“